Stolpersteine des Heimtraining-Einstiegs

Gute Qualität muss nicht immer teuer sein. Auch unter Crosstrainern gibt es wahr Schnäppchen. Dennoch sollte man aufpassen, denn gerade im Billig-Bereich gibt es auch schwarze Schafe. Auf diese Punkte sollte man beim Kauf eines günstigen Crosstrainers achten.

Materialien

Viele der günstigeren Crosstrainer besitzen einen hohen Anteil an Plastik. Wichtig dabei ist, dass tragende Teile des Gerätes dennoch stabil sein müssen. Insbesondere Standflächen müssen später das Körpergewicht tragen können. Dabei sollte auch das Maximalgewicht für welches der Heimtrainer ausgelegt ist beachtet werden. Die meisten Geräte haben jedoch ein Höchstgewicht von mindestens 100 Kilogramm.

Schwungmasse

Ein wichtiges Kriterium eines Crosstrainers ist die Schwungmasse oder das Schwungrad. Dieses bestimmt wie flüssig das Treten und damit das Training abläuft. Im Unterschied zu teuren und Studio-Geräten ist dieses oftmals leichter bei günstigen Crosstrainern.

Wer jedoch von vornherein vor hat den Crosstrainer öfter zu bewegen oder wegzuräumen profitiert von einem geringeren Gewicht dieser.

Computer

Insbesondere günstige Crosstrainer haben oft keine Trainingscomputer. Jene die über welche verfügen haben oftmals nur sehr eingeschränkte Funktionalität. Sie sollten daher vor dem Kauf überlegen ob sie einen Trainingscomputer benötigen und wenn ja in welchem Umfang.

Verstellbarkeit

Die meisten Geräte bieten eine bestimmte Reichweite an, in welcher die Höhe des Crosstrainers und dessen Pedalarme verstellt werden können. Dies sollte für die meisten Personen ausreichend sein. Dennoch sollten Sie sichergehen, dass für Ihre Größe auch eine ergonomische Position möglich ist.

Einsteigergeräte gibt es bereits ab 100€. Diese eignen sich auch für erste Erfahrungen mit einem Heimtrainingsgerät. Bevor Sie viel Geld in Top-ausgestattete Geräte investieren und später merken, dass diese Art des Ausdauertrainings nicht Ihren Wünschen entspricht, empfiehlt es sich erste Versuche mit günstigen Geräten zu wagen.